ZiP stellt Praxisbeispiele für Bürgerbeteiligung auf Workshop in Berlin vor - 15.01.2007
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung beauftragte das Berliner nexus Institut zur Durchführung des Forschungsprojektes „Kooperationsnetze und Bürgerschaftliches Engagement als Erfolgsfaktoren für ostdeutsche Kommunen“. Kooperationspartner sind das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) und die Akademie für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. Zum Auftaktworkshop wurden Expert/innen aus den Bereichen öffentliche Verwaltung, Wirtschaft und bürgerschaftliches Engagement in den Senatssaal der Technischen Universität Berlin eingeladen, um herauszuarbeiten, wie eine engere Vernetzung dieser drei Sektoren auf die soziale und wirtschaftliche Entwicklung einwirken kann.
In der von Erhard O. Müller (Bundesnetzwerk) moderierten Veranstaltung stellte Karin Gruhlke „best practices“ -Beispiele vor z.B. aus dem Parchimer Bürgerkomitee Südstadt e.V. und seinem Jugend- und Familienzentrum, der Initiative „ZiP“ (Zusammen in Parchim), der Parchimer Bürgerstiftung und nicht zuletzt dem landesweiten Netzwerkes für freiwilliges Engagement M-V.
Ebenso flossen internationale Erkenntnisse und Erfahrung des Weltfreiwilligenverbandes im Vergleich zu Deutschland, insbesondere zu Mecklenburg-Vorpommern mit ein. Kommunale Vernetzung und bürgerschaftliches Engagement und ihre speziellen Erfolgs- und Hemmfaktoren für die (Weiter-) Entwicklung und Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Verwaltung/Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in ostdeutschen Kommunen wurden diskutiert.
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